Presse

Test für die Karriere (mit Christoph Prégardien)

… Die ideale Partnerin für Prégardiens natürlich fließende Musikalität war Barbara Baun, deren hinreißendes, in Führung und Begleitung gleich souveränes Klavierspiel auch als Solo von eindringlicher Intensität sein dürfte.

Die Welt, 28.9.84

Hölderlin in Töne gesetzt (mit Roman Trekel)

Der international gefeierte Bariton Roman Trekel und die subtil mitgestaltende Pianistin Barbara Baun - das war nun wahrlich die Erfüllung aller Wünsche.

Mannheimer Morgen, 25.10.16

Zart und leidenschaftlich (mit Sonja Saric)

Jeder Anerkennung würdig war Barbara Bauns Klavierpart, die als fantasievolle, hoch expressive, ungemein differenziert spielende und auch virtuose Liedgestalterin glänzte. Man darf von einer suggestiven Erzählerin von Geschichten am Konzertflügel sprechen.

Die Rheinpfalz, 16.7.18

Die Virtuosität der menschlichen Stimme (mit Diana Haller)

Was die beiden Künstlerinnen mit ihrem Wolf-Schumann-Programm in der Protestantischen Kirche boten, war schlicht beglückend und hätte jedem traditionsreichen Konzertzyklus einer Metropole oder Festival zur Ehre gereicht...

Die Rheinpfalz, 9.8.14

Krisensicher (Soloabend)

Respekt ist Barbara Baun, dem Motor des Kirchheimer Liedersommers, für dieses Krisenmanagement zu zollen. Dass einen Abend vor dem Eröffnungskonzert die Solistin absagt, ist schon Stress genug. Dass Barbara Baun ihr Publikum nicht nach Hause schickt, sondern quasi über Nacht ein abgelegtes Soloprogramm bis zur Konzertfähigkeit probt und ohne hörbare Zeichen von Unsicherheit brillant aufführt, zeugt von bemerkenswerter Kaltblütigkeit.

Die Rheinpfalz, 6.8.14

Kaum überbietbar wunderschön (mit Ruth Ziesak)

Barbara Bauns subtiles Spiel gefiel vom ersten Takt der ersten Schubertlied-Einleitung („Im Freien“) an durch klangliche Fülle, Wärme und Innigkeit bei straffer, gespannter Gestaltung. Da blieb nichts banal, da zerfloss aber auch nichts in formverlierende Sentimentalität.

Die Rheinpfalz, 28.7.08

Zuhörer erleben subtile Romantik (Italienisches Liederbuch mit Roman Trekel und Cristiane Roncaglio)

Was wäre das aber alles ohne Barbara Baun? Sie brachte ihr ganzes pianistisches Können ein, begeisterte mit Einleitungen, Zwischenspielen oder Nachklängen. Ihr Ausdrucksspektrum reichte von heiter witzig bis zu gnomenhaftem Huschen (Mein Liebster ist so klein) oder von diffus-erotischer Stimmung (Wie lange schon) bis hin zu südländischer Leichtigkeit (O wär dein Haus) und dem pointierten "Was soll der Zorn".

Schwarzwälder Bote, 18.5.16

Eine Sängerin und ihr Pendant (mit Barbara Zechmeister)

...Selten hört man einen Begleiter, der sich bei aller werkdienlichen Unterwerfung derartige Freiräume schafft wie Barbara Baun. Sie spielte ihren Part mit der Eigenverantwortlichkeit eines Solisten und dem Homogenitätsdrang eines Ensemblemitglieds, und das mit dem Rüstzeug des werkdurchdrungenen Virtuosen.

FAZ, 6.12.93

Harmonisches Miteinander zweier Künstlerinnen (mit Anke Vondung)

…Die Pianistin ist ein Erlebnis für sich. Bestechend an ihrem Instrument, brachten ihr einfühlsames Verhalten und vollständiges Eingehen auf die Wünsche der Komponisten und der Sängerin Momente ins Spiel, die eher zu den raren zählen.....

Die Rheinpfalz, 24.11.97

Hinter der Liebe steht der Schmerz (mit Kerstin Bruns)

.... Auch gerade bei den Schumann-Liedern erwies sich Baun als agogisch wie inhaltlich kongeniale Liedgestalterin.

Die Rheinpfalz, 9.9.08

Vortreffliche Duo-Partnerin (mit Heike-Theresa Terjung)

…Nuancenreich lässt die exzellente Pianistin schließlich mit kantablen Holzbläserlinien, donnernden Blechbläsereinsätzen und feingliedrigen Streicherfiguren auf dem Klavier ein ganzes Orchester erahnen.

Mannheimer Morgen, 31.5.12

Liebe, Lust und Lotterleben (mit Philippe Huguet)

...Dazwischen lyrisch-witzige Klavier-Intermezzi von Ibert, Satie und Honegger – von der meisterlichen Pianistin Barbara Baun mit feinen Konturen moduliert und farbenreich gemalt – eine Interpretin und Liedbegleiterin, wie man sie sich nur wünschen kann.

Rhein-Neckar-Zeitung, 3.2.94

Der Traum von Paris (Soloabend)

…Auch in ihrer Körpersprache gänzlich versunken in die Musik, bewegt sie sich in völliger Sicherheit durch die Klanggebilde, setzt mühelos die Wechsel im Ausdruck um, von sanft zu impulsiv und wieder zurück. Zu verspielt ist die Musik auch an ihren zarten Stellen, als dass das Melancholische Überhand nähme, und zu gebrochen, als dass die dynamischen, auftrumpfenden Passagen alles dominieren würden.

Weinheimer Nachrichten 18.3.13

Die feinsten Winkel ausgeleuchtet (mit Johannes M. Kösters)

...Der Pianistin Barbara Baun zu lauschen war ein Genuss besonderer Art. Wie sie Vor- und Nachspiele in feinsten Schattierungen modellierte, Linien aus harmonischem Gefüge herauslöste und ihnen klingendes Eigenleben gab, die dynamische Skala subtil dem poetischen Gehalt anpasste, dabei doch stets mit dem Sänger einen Einheit bildete, ohne dominant sein zu wollen – das machte sie zur Anschlagskünstlerin par Excellence und eben zur idealen Begleiterin...

Gelsenkirchen-Buersche Zeitung, 7.6.88